Purple Schulz ist seit den frühen 80er Jahren einer der beliebtesten und beständigsten deutschsprachigen Popmusik-Komponisten und Künstler. Dass er nicht nur hervorragende eigene Texte schreiben und mit seiner unverwechselbaren Stimme interpretieren kann, sondern diese Kunst auch auf andere Texte anzuwenden weiß, zeigt er mit seinen neuen Hörbuch-Veröffentlichungen.
Die spanische Ausnahme-Künstlerin Alice Wonder veröffentlicht am 24. April ihre neue Single "Por si apareces" (Deutsch: "Falls du auftauchst"). Es ist eines ihrer beliebtesten Lieder bei ihren Konzerten, bei dem das Publikum zu der Zeile „Esta guerra pide paz“ (Deutsch: „Dieser Krieg bittet um Frieden") mitsingt.
Sie hat ihr Debütalbum Firekid in 2018 veröffentlicht auf dem sie hauptsächlich auf Englisch singt. Dies ist nun das erste einer Reihe von spanischen Liedern, die ihre englischen Kompositionen vorübergehend unterbrechen, um in ihrer Muttersprache zu schreiben. Sie erkundet die Ausdrucksmöglichkeiten spanischer Kompositionen, nach ersten, früheren Songs, wie "Bajo la piel" und "La apuesta." So wird die kommende EP ein Nachweis dafür sein, wie sich ihr Umgang mit spanischen Texten von einer gelegentlichen Spielerei zu einem festen Bestandteil ihrer jetzigen, als auch zukünftigen Arbeit entwickelt hat.
Unsere Freunde von toi et moi geben heute Abend ab 20:45 Uhr ihr zweites Streaming-Konzert in diesen Corona-Zeiten. Das Konzert wird über Facebook übertragen und auch bei Dringeblieben zu sehen sein. Um die Musiker zu unterstützen, könnt ihr auf Dringeblieben spenden oder ihre Musik bestellen (ihr aktuelles Album "n’allume pas le feu" wurde im Februar bei uns veröffentlicht!).
Eigentlich sollte Purple Schulz die erste Jahreshälfte 2020 auf Tour verbringen und in der zweiten sein neues Album aufnehmen. Aus bekannten Gründen ist der erste Teil ausgefallen. Dadurch konnte sich Purple einen lang gehegten Wunsch erfüllen: das Ein- und Vorlesen von Märchen. Jetzt liegt das erste Album mit Märchen von Hans Christian Andersen vor, weitere werden folgen.
Während der Coronavirus-Krise hat Björn Heuser sein sonst jeden Freitagabend im Kölner Gasthaus Gaffel am Dom stattfindendes Mitsing-Konzert ins Internet verlegt. Jeden Freitag wird ab 20:15 for den Rechnern mitgesungen, an den ersten beiden Abenden nahmen mehrere Tausend Mitsängerinnen und -sänger teil. Vom Publikum kam dabei immer wieder die Frage nach den Liedtexten. Die Texte, die Björn dafür veröffentlichen darf (auch hier sind natürlich Rechte zu beachten), können hier als PDF-Dokument herunter geladen werden. Einfach am Ende dieses Beitrags auf "Textheft zum Download" klicken und die Datei (PDF) wird automatisch auf euren Rechner herunter geladen.
Unsere GMO – The Label- und befreundete Künstler sind weiterhin online sehr aktiv und tragen so dazu bei, dass die Quarantäne-Zeit für uns alle auf angenehme Art vorbei geht. Hier die Aktivitäten der kommenden Tage (27. bis 29.3.) - viel Spaß damit! Aktualisierte Übersichten folgen.
Alice Wonder begann ihre musikalische Karriere mit in ihrem heimischen Zimmer selbstgemachten Videos, die sie dann in den sozialen Netzwerken veröffentlichte.Zu Beginn adaptierte sie einige der bekanntesten Songs der vergangenen Jahrzehnte und machte sie zu ihren eigenen. Mit ihrer beeindruckenden, dunklen, aber trotzdem zerbrechlichen Stimme bewegte sie sich in einem Register mit einer ganz eigenen Tiefe.
Zahlreiche Online-Aktivitäten angekündigt
Zugegebenermaßen könnte Gerd Köster auch das Telefonbuch vorlesen und würde seine Zuhörer fesseln – schlicht mit Stimme, Sex-Appeal und Charisma.
Der Sänger, Autor, Performer und gefragte Hörbuch-Sprecher trägt anstelle eines Telefonbuches allerdings dann doch lieber Texte von bekannten Autoren und unbekannte Schätzchen vor. Er liest alte, aktuelle und zeitlose Geschichten und Gedichte von Heinz Weber, Christian Thill, Wolfgang Loehr, Heinrich Böll, Gernhardt / Eilert / Knorr, Gerd Köster u.a.
"toi et moi" spielen „Nouvelle Chanson“, da sie auf Französisch singen und dabei moderne sowie traditionelle Songwriter-Elemente miteinander verbinden.
Auf ihrem neuen Album "n'allume pas le feu" spielen sie mal puristisch und elegant als Duo, mal im Quartett mit Kontrabass und Schlagzeug als Tanzkappelle oder klassisch und sinnlich mit Streichensemble. Die beiden Kölner nutzen ihre musikalische Vielfalt und Klasse und wechseln Besetzung und Stil so, wie es für das jeweilige Lied am besten ist. Dabei bleiben sie sich stets treu und verlieren nie ihre Nahbarkeit und ihren Charme.
Seit Peggy Sugarhill 2014 mit den Rockemarieche ihren New Rockabilly „op Kölsch“ erstmals auf die Bühne brachte, sorgt sie mit ihrer All-Girl Band in der Kölner Musikszene für reichliches Aufsehen.
Ihre Songs sind inspiriert von Chuck Berry bis hin zu Beyoncé Knowles und geprägt von ihrer Leidenschaft für Pop, Rock'n'Roll und Country– und das in kölner Mundart. Diese Mischung funktioniert hervorragend - auch über die rheinländischen Grenzen hinaus, wie sie als Supportband von Kasalla auf deren Deutschland-Tour 2017 unter Beweis stellten.
„Manchmal muss man sich auch Lebensträume erfüllen“, sagt Heuser mit einem Blick voller Glück, Zufriedenheit und Fernweh. „All meine Helden – von Johnny Cash bis Bob Dylan – haben in Nashville Songs aufgenommen, die meine musikalische Entwicklung sehr beeinflusst haben. Ich habe immer davon geträumt, ebenfalls ein Album in dieser besonderen Stadt der Musik aufzunehmen.“
Jenny And The Mexicats kommen mit dem neuen Album „Fiesta Ancestral“ im Herbst 2019 zum dritten Mal nach Deutschland, um ihre hiesige, stetig wachsende Fangemeinde erneut zu beglücken. Festival-Auftritte im Sommer und zahlreiche Konzerte in den USA, Latein Amerika und Spanien haben noch mehr Anhänger der Alternative Latin Music auf sie aufmerksam gemacht. Die Konzerthallen und Festival-Bühnen werden dabei stetig größer, denn mit ihrer einzigartigen Mischung aus Alternative Latin, Cumbia, Flamemco, Jazz, Reggae, Rockabilly und Pop machen sie jedes Konzert zur Tanzparty.
Do sin se widder, die melancholischen Frohnaturen Gerd Köster und Frank Hocker mit ihrem neuen Album „Fremde Feddere.“