Live und Raritäten-Alben „Rest of I & II“ von Köster & Hocker erscheinen am 11.9.2015 bei GMO – The Label.
Nach dem großen Erfolg bei Kritik und Publikum des 2014er Albums „Kumm jangk“ von Köster & Hocker verkürzen Künstler und Label die Wartezeit – keine Bange, es sollen dieses Mal keine sieben Jahre werden - bis zum nächsten Studio-Album mit gleich zwei neuen Alben.
Auf „Rest of I & II“ finden sich je 17 größtenteils unveröffentlichte Aufnahmen aus dem gemeinsamen musikalischen Schaffen von Gerd Köster und Frank Hocker von frühen Live-Aufnahmen der legendären „The Piano has been drinking“ bis zu ganz frischen Konzertmitschnitten aus dem aktuellen, ebenfalls „Kumm jangk“ betitelten Live-Programm.
Für das letzte Album seiner Karriere hat der 77jährige Hans Süper noch einmal in seiner Vergangenheit gestöbert und seine eigenen musikalischen Höhepunkte ausgewählt. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich ausschließlich Songs in der Muttersprache des Künstlers, in Kölsch hier versammeln.
Arno Steffen, das „S“ von L.S.E. und auch sonst einer der herausragenden Köpfe der Kölner Musikszene seit den späten 70er Jahren, veröffentlicht mit „Hop Hop“ seine erste Solo-LP seit dem legendären Album „Schlager“ aus dem Jahre 1983.
„Hop Hop“ ist ein in jedem Song gelungenes, musikalisch außergewöhnlich facettenreiches Album, das Rock, irischen Folk, Pop, Country, Balladen sowie Einflüsse aus Cajun, osteuropäischer und indischer Musik mühelos zusammen bringt und dabei ein geschlossenes Ganzes bildet.
DVD-Dokumentation der Kundgebung gegen Rassismus und Neonazis mit 80.000 Teilnehmern. Mit den Beiträgen aller beteiligten Musiker, Bands und Redner, u.a. AG Arsch Huh, BAP, Bläck Föös, Dietmar Bär, Brings, Brink & Reckermann, Fatih Cevikkollu, Tommy Engel, Höhner, Kasalla, Carolin Kebekus, Köster/Hocker/Krumminga, L.S.E., Frank Schätzing, Wilfried Schmickler, Arno Steffen, Ranga Yogeshwar, Zeltinger Band. Die Laufzeit der Doppel-DVD beträgt ca. 260 Minuten.
ARNO STEFFEN - HOP HOP
Die Natur macht bekanntlich keine Sprünge. Arno Steffen schon. Mit »Hop Hop«, seinem neuesten Werk seit ... ja, seit wann eigentlich? Das hängt ganz davon ab, wie weit man zurückgehen und ob man sich ohne Kompass in das weit verzweigte Arbeitslabyrinth des vielseitigen Künstlers vorwagen will. Zur Navigation und Wikipedia-mäßig kurz: Deutscher Musiker. Mann. 1953 geboren. Frühe Bands in den Siebzigern: Interstellar Overdrive, Jennifer und Suiciyde Ampheta. Spiritus Rector der Zeltinger Band (1979). Triumvirat ab 1980. Solo mit Conny Plank: »Schlager« (1983), »Supergut, ne« (dito) »Liebeslieder« (1984). Ab 1992 mehrere Alben mit L.S.E., zahlreiche Filmmusiken u.a. für »Tatort«, »Das Wunder von Lengende«, »Untergang der Pamir« und »Berlin 36.«. So, das Biografische hätten wir erledigt.