„Nix Vorbei“ widmet sich dabei dem denkbar aktuellen Thema der Integration, bei Trovači geschieht dies natürlich auf die etwas andere Art aus der Perspektive der vier „Ex-Jugos“:
„Ich hab‘ die deutsche Sprache gut gelernt, du meine nicht, oh nee.
Hab‘ mir den Schrebergarten zugelegt, du aber nicht, ne ne.
Ich wasche meinen wagen samstags gern, du deinen nicht, oh nee.
Und auch zum Stammtisch gehe ich wöchentlich, du aber nicht ...“
Der Refrain, der das Angela Merkel-Zitat „Multikulti ist gescheitert“ aufgreift, kommt mit eingängiger Melodie im Samba-Rhythmus daher, so dass ein ironisches Lied über dieses komplexe Thema absolute Radio-Qualitäten entfaltet.
Der zweite Song der Single, „Che“ ist Ergänzung und Gegenstück zugleich zu „Nix Vorbei.“ Die musikalische Kombination aus treibendem Ska und Reggae ist der typische über hunderte Konzerte und mehrere Alben entwickelte Trovači-Sound. Textlich geht es auf Serbisch wesentlich direkter um die politische Lage. Die Band schreibt im Booklet des Albums zur Erläuterung des Textes:
„New politicians, old problems: corruption, lies, nepotism. Better years won’t come, if we don’t change things. Or do we need another Che Guevara for the New Revolution?“
Mehr Info und alle Konzertermine: http://www.trovaci.de/